Hej
Der har sneget sig en fejl ind på ovennævnte netsted [Sundhedsstyrelsens alkoholrådgivning] (der er ingen 'Kontakt'-henvisning på selve netstedet, hvorfor jeg kontakter jer [dialog- og internetbureauet magnetix] som designere), idet testen 'Drikker du for meget?' ikke tager hensyn til os, der ikke drikker. Jeg indtastede '0 genstande' samtlige dage for alle tre typer drikkevarer (hvilket, indrømmet, måske også gør det lidt mærkeligt overhovedet at tage testen), og måtte alligevel finde mig i følgende konklusion:
»Resultat
Dit ugentlige forbrug er 0 genstande:
Du drikker gennemsnitlig 1-2 genstande om dagen. Dette forbrug giver formentligt ikke anledning til risici for din sundhed. Du bør dog overveje dit forbrug nærmere, fx hvis du tager medicin, er gravid osv. Hold gerne nogle alkoholfrie dage.«
Godt netsted i øvrigt!
De bedste hilsener
Bjørn Clasen
Svar fra Sundhedsstyrelsen:
Kære Bjørn Clasen
Tak for din mail. Jeg er selv blevet opmærksom på fejlen (som jeg naturligvis beklager), og vi arbejder i øjeblikket på en justering af testen, så man også får et relevant svar, hvis man har svaret "0" i samtlige kategorier.
Med venlig hilsen
Morten Wiberg
De var hurtige i Sundhedsstyrelsen; nu får jeg følgende kommentar for 0 genstande:
»Du har slet ikke drukket alkohol i denne uge. Det er fornuftigt. Ved helt at afstå fra at drikke alkohol undgår du nemlig de mange skadevirkninger, der er ved alkohol.
Hvis du alligevel får lyst til at drikke alkohol, så hold dig inden for Sundhedsstyrelsens anbefalede genstandsgrænser – og drik aldrig store mængder alkohol på én gang.
NB. Sundhedsstyrelsen fraråder at drikke over 5 genstande på én gang.«
A bit of everything, really. Quotes, thoughts, satire, languages, art, European Union, politics…
Read my travel articles from Mexico or the brand new daily series about my attempt not to follow the EURO 2016!
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Thursday, 30 September 2004
Tuesday, 28 September 2004
Latterlig logik — Ridiculous reasoning
»I takt med at kvinder bliver bedre uddannet og tjener flere penge end mænd, vil de få sværere og sværere ved at finde en partner. Statistikken viser nemlig fortsat, at kvinder oftest finder sammen med en mand, der tjener flere penge.«
fra artikel i Politiken.dk 27/9-4, af Rasmus Bøgeskov Larsen
'With their increasing level of education and income compared to men's, it will be more and more difficult for women to find a partner. For statistics still tell that women mostly get together with a man who earns more money.'
from an article in Politiken.dk 27/9-4, by Rasmus Bøgeskov Larsen
fra artikel i Politiken.dk 27/9-4, af Rasmus Bøgeskov Larsen
'With their increasing level of education and income compared to men's, it will be more and more difficult for women to find a partner. For statistics still tell that women mostly get together with a man who earns more money.'
from an article in Politiken.dk 27/9-4, by Rasmus Bøgeskov Larsen
Tuesday, 14 September 2004
Faul im Staate Dänemark
ROBIN ALEXANDER über SCHICKSAL
Ein Urlaubs-Vorurteil besagt, dass es bei unserem nördlichen Nachbarn immer regnet. Das stimmt nicht - leider!
Die Einladung ist verlockend: Eine Woche in einem Ferienhaus zweihundert Meter vom Strand entfernt, mit Sauna und Terrasse. Mit den Einladenden sind wir sowohl verwandtschaftlich als auch freundschaftlich verbunden. Aber - skeptische Leser ahnten es bereits - es gibt einen Haken: Die Einladung geht nach Dänemark.
Nun soll man ja gegen seine Nachbarländer nichts Böses sagen. Und warum auch? Dänemark tendiert als skandinavisch-zivilisiertes Land dazu, sehr viel bis alles richtig zu machen. Steuern und Abgaben für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates werden hier lächelnd bezahlt, Ehescheidung und Pornographie sind schon seit Generationen legal, in der langen dänischen Geschichte wurde eigentlich nur Grönland unterdrückt - und da wohnt ja bekanntlich kaum einer. Kriminalität gibt es hier nicht mehr, seit die Olsen-Bande in Rente gegangen ist. Zwar nimmt Dänemark an der Besatzung des Irak teil, aber ihre Folteroffizierin haben sie vor zwei Wochen vorbildlich schnell abgezogen.
Also: Eigentlich spricht gar nichts gegen Dänemark. Außer vielleicht der Regen. In Dänemark regnet es nämlich immer. "Stimmt nicht!", schreibt jetzt mit Ausrufezeichen der Vorsitzende des dänischen Tourismusverbandes, Dr. Olaf Ebbe Jørgensen, in seinem Leserbrief und packt eine Wetterstatistik der letzten fünfzig Jahre dazu, die unzweideutig belegt: Es gab schon Sonnentage in Königin Margaretes Reich.
Ein Widerspruch? Hm. Dänen lügen bekanntlich nicht. Ja, lügen denn alle von Regen berichtenden Dänemarkurlauber? Vielleicht kann man objektive Statistik und subjektive Erfahrung so auf einen Nenner bringen: Es regnet in Dänemark nicht immer - aber immer, wenn man dort Urlaub macht. Zufrieden?
"Macht nichts", sagt an dieser Stelle meine Schwester: "Dann spielen wir Gesellschaftsspiele." Sie hat eingepackt: Monopoly, Risiko, Scrabble, Siedler, Siedler mit Ritter-Erweiterung, Siedler mit Piraten-Erweiterung, Siedler im Science-Fiction-Stil und Siedler im historischen Szenarium der mittelalterlichen Stadt Nürnberg. Meine Schwester fährt glücklicherweise einen Kombi.
Auch meine Freundin und ich haben auf Grund absehbar anstehender Veränderungen in unserer Familienstruktur vor kurzem ein Auto mit viel Stauraum erworben. Den packen wir jetzt bis obenhin voll mit Bier und Lebensmitteln. Das macht man so, denn in Dänemark kostet ein Einkauf im Supermarkt einen mitteleuropäischen Durchschnittsmonatslohn und ein Restaurantbesuch ein Vermögen. Damit die Touristen das nicht merken, haben die Dänen vor ein paar Jahren gegen die Übernahme des Euro gestimmt.
Aber wer wird denn an Geld denken - bei diesem herrlichen Wetter: Strahlende Sonne an klarem Himmel empfängt uns am Urlaubsort. Alles ist perfekt - für einen Tag. Dann kommen sie: Kleine, fliegende Tiere. Viele kleine, fliegende Tiere. Schwebefliegen. Dieser harmlose Name fasst das Grauen nur unzureichend: Überall summt und surrt es, die Quälgeister setzen sich auf Brötchenhälften, in Körperfalten, und wenn man nicht aufpasst gar auf Zungen. Ekel erregend! Hunderte, nein: Tausende, ach was: Millionen von Schwebefliegen zwischen den Dünen, über dem Wasser, sogar auf der Terrasse. Sicher vor den Insekten sind wir eigentlich nur im Haus.
- "So eine Plage hatten wir seit der deutschen Besatzung nicht mehr", scherzt der Chef des Supermarktes, in dem ich für umgerechnet sechs Euro eine kleine Flasche Autan kaufe: Warum die Fliegen sich in diesem Jahr so vermehrt haben?
- "Es muss an der Sonne liegen. Es hat ja seit Wochen nicht geregnet."
In den ersten Tagen wurden wir noch melancholisch, wenn wir aus dem Fenster die Sonne sahen und an den für uns unerreichbaren Strand dachten. Aber dann akzeptierten wir: Es ist eben Urlaub in Dänemark. Zwischen vielen Saunagängen haben wir unseren Kofferraum leer getrunken und uns prima entspannt. Einmal habe ich sogar bei Siedler gewonnen.
Quelle: taz Nr. 7434 vom 13.8.2004, Seite 14, 134 Kommentar ROBIN ALEXANDER, Kolumne
Mit freundlicher Genehmigung der taz -die tageszeitung
Ein Urlaubs-Vorurteil besagt, dass es bei unserem nördlichen Nachbarn immer regnet. Das stimmt nicht - leider!
Die Einladung ist verlockend: Eine Woche in einem Ferienhaus zweihundert Meter vom Strand entfernt, mit Sauna und Terrasse. Mit den Einladenden sind wir sowohl verwandtschaftlich als auch freundschaftlich verbunden. Aber - skeptische Leser ahnten es bereits - es gibt einen Haken: Die Einladung geht nach Dänemark.
Nun soll man ja gegen seine Nachbarländer nichts Böses sagen. Und warum auch? Dänemark tendiert als skandinavisch-zivilisiertes Land dazu, sehr viel bis alles richtig zu machen. Steuern und Abgaben für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates werden hier lächelnd bezahlt, Ehescheidung und Pornographie sind schon seit Generationen legal, in der langen dänischen Geschichte wurde eigentlich nur Grönland unterdrückt - und da wohnt ja bekanntlich kaum einer. Kriminalität gibt es hier nicht mehr, seit die Olsen-Bande in Rente gegangen ist. Zwar nimmt Dänemark an der Besatzung des Irak teil, aber ihre Folteroffizierin haben sie vor zwei Wochen vorbildlich schnell abgezogen.
Also: Eigentlich spricht gar nichts gegen Dänemark. Außer vielleicht der Regen. In Dänemark regnet es nämlich immer. "Stimmt nicht!", schreibt jetzt mit Ausrufezeichen der Vorsitzende des dänischen Tourismusverbandes, Dr. Olaf Ebbe Jørgensen, in seinem Leserbrief und packt eine Wetterstatistik der letzten fünfzig Jahre dazu, die unzweideutig belegt: Es gab schon Sonnentage in Königin Margaretes Reich.
Ein Widerspruch? Hm. Dänen lügen bekanntlich nicht. Ja, lügen denn alle von Regen berichtenden Dänemarkurlauber? Vielleicht kann man objektive Statistik und subjektive Erfahrung so auf einen Nenner bringen: Es regnet in Dänemark nicht immer - aber immer, wenn man dort Urlaub macht. Zufrieden?
"Macht nichts", sagt an dieser Stelle meine Schwester: "Dann spielen wir Gesellschaftsspiele." Sie hat eingepackt: Monopoly, Risiko, Scrabble, Siedler, Siedler mit Ritter-Erweiterung, Siedler mit Piraten-Erweiterung, Siedler im Science-Fiction-Stil und Siedler im historischen Szenarium der mittelalterlichen Stadt Nürnberg. Meine Schwester fährt glücklicherweise einen Kombi.
Auch meine Freundin und ich haben auf Grund absehbar anstehender Veränderungen in unserer Familienstruktur vor kurzem ein Auto mit viel Stauraum erworben. Den packen wir jetzt bis obenhin voll mit Bier und Lebensmitteln. Das macht man so, denn in Dänemark kostet ein Einkauf im Supermarkt einen mitteleuropäischen Durchschnittsmonatslohn und ein Restaurantbesuch ein Vermögen. Damit die Touristen das nicht merken, haben die Dänen vor ein paar Jahren gegen die Übernahme des Euro gestimmt.
Aber wer wird denn an Geld denken - bei diesem herrlichen Wetter: Strahlende Sonne an klarem Himmel empfängt uns am Urlaubsort. Alles ist perfekt - für einen Tag. Dann kommen sie: Kleine, fliegende Tiere. Viele kleine, fliegende Tiere. Schwebefliegen. Dieser harmlose Name fasst das Grauen nur unzureichend: Überall summt und surrt es, die Quälgeister setzen sich auf Brötchenhälften, in Körperfalten, und wenn man nicht aufpasst gar auf Zungen. Ekel erregend! Hunderte, nein: Tausende, ach was: Millionen von Schwebefliegen zwischen den Dünen, über dem Wasser, sogar auf der Terrasse. Sicher vor den Insekten sind wir eigentlich nur im Haus.
- "So eine Plage hatten wir seit der deutschen Besatzung nicht mehr", scherzt der Chef des Supermarktes, in dem ich für umgerechnet sechs Euro eine kleine Flasche Autan kaufe: Warum die Fliegen sich in diesem Jahr so vermehrt haben?
- "Es muss an der Sonne liegen. Es hat ja seit Wochen nicht geregnet."
In den ersten Tagen wurden wir noch melancholisch, wenn wir aus dem Fenster die Sonne sahen und an den für uns unerreichbaren Strand dachten. Aber dann akzeptierten wir: Es ist eben Urlaub in Dänemark. Zwischen vielen Saunagängen haben wir unseren Kofferraum leer getrunken und uns prima entspannt. Einmal habe ich sogar bei Siedler gewonnen.
Quelle: taz Nr. 7434 vom 13.8.2004, Seite 14, 134 Kommentar ROBIN ALEXANDER, Kolumne
Mit freundlicher Genehmigung der taz -die tageszeitung
Wednesday, 8 September 2004
»DDR ist ein offener Standard«
Die Zeiten haben sich geändert. Kaum ist anderthalb Jahrzehnt vergangen seit dem Mauerfall, und schon gelingt es die eigentlich zu den ewigen Arbeiterkollektiven gegangene DDR für sich wieder zu werben...
Seit Trabi, Stasi und Streich scheint sich einiges getan zu haben, denn...
»Während "normale" SDRAM-Module 1999 bei einem 133 MHz Front-Side-Bus (FSB) einen Datendurchsatz von 1,1 GByte pro Sekunde leisteten, waren DDR-Module doppelt so schnell. Möglich wird dies durch einen relativ simplen Trick: Die Datenbits werden bei der ab- und aufsteigenden Flanke des Taktsignals übertragen, statt wie bisher nur bei der aufsteigenden. Erste Boards und Speicherchips kamen Ende 1999 auf den Markt.Gegenüber der von INTEL favorisierten Direct-RDRAM-(Rambus)-Lösung hat DDR einige Vorteile: Die Hersteller benötigen keine neuen Produktionsmaschinen und DDR ist ein offener Standard, dessen Spezifikationen im Internet offenliegen; Lizenzgebühren an INTEL oder Rambus werden also nicht fällig. Der DDR-Nachfolger - DDR2 - soll Transferraten von 3,2 GByte pro Sekunde bringen.« Quelle: Glossar.de
Tjah, in meiner Kindheit war »DDR2« ein Fernsehsender.
»DDR« steht übrigens jetzt für das etwas modernere und international besser klingende »Double Data Rate«.
Seit Trabi, Stasi und Streich scheint sich einiges getan zu haben, denn...
»Während "normale" SDRAM-Module 1999 bei einem 133 MHz Front-Side-Bus (FSB) einen Datendurchsatz von 1,1 GByte pro Sekunde leisteten, waren DDR-Module doppelt so schnell. Möglich wird dies durch einen relativ simplen Trick: Die Datenbits werden bei der ab- und aufsteigenden Flanke des Taktsignals übertragen, statt wie bisher nur bei der aufsteigenden. Erste Boards und Speicherchips kamen Ende 1999 auf den Markt.Gegenüber der von INTEL favorisierten Direct-RDRAM-(Rambus)-Lösung hat DDR einige Vorteile: Die Hersteller benötigen keine neuen Produktionsmaschinen und DDR ist ein offener Standard, dessen Spezifikationen im Internet offenliegen; Lizenzgebühren an INTEL oder Rambus werden also nicht fällig. Der DDR-Nachfolger - DDR2 - soll Transferraten von 3,2 GByte pro Sekunde bringen.« Quelle: Glossar.de
Tjah, in meiner Kindheit war »DDR2« ein Fernsehsender.
»DDR« steht übrigens jetzt für das etwas modernere und international besser klingende »Double Data Rate«.
Tuesday, 7 September 2004
Deutsche Schimpfwörter
Eisverkäufer! Muscheltaucher! Vollfriseur! Hammerwerfer!
Peter Neururer, Trainer von VfL Bochum — in Maxim, September 2004
Peter Neururer, Trainer von VfL Bochum — in Maxim, September 2004
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